Seit Jahrtausenden ist das Pferd mit den Menschen verbunden und wird in allen Kulturen bewundert für seine Kraft, Stärke, Ausdauer und Schönheit. Das Pferd kann für den Menschen ein Partner sein. Aus dieser Freundschaft kann der Mensch einen Gewinn in physiologischer, psychologischer und sozialer Hinsicht ziehen. Das Pferd ordnet sich trotz seiner Grösse und Kraft dem Menschen unter, fordert und fördert dabei Vertrauen und Klarheit, kann beruhigen oder beleben und weckt in uns das Gefühl des Getragen Seins.
Die Reittherapie ist eine tiergestützte Therapiemethode mit dem Pferd für physisch und psychisch beeinträchtigte Personen jeden Alters.
Den Erwachsenen und den Kindern wird die Möglichkeit gegeben, im Zusammensein mit dem Pferd positive Erfahrungen zu machen, die das Selbstvertrauen stärken.
Durch die Begegnung mit dem Pferd, es zu spüren, zu putzen, zu führen sowie zu reiten mit Körperübungen auf dem Pferd, wird das Körpererleben und die innere Befindlichkeit positiv beeinflusst.
Das Pferd lässt uns:
Die Reittherapie kann bei verschiedensten Krankheits- und Störungsbildern sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden. Der Therapeut arbeitet mit einem spezifischen Therapiekonzept, das dem Störungsbild des Einzelnen angepasst wird. Es wird ein Therapieplan erarbeitet im Austausch mit dem Klienten und den Eltern. Die Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, Psychologen, Therapeuten, Lehrern, Erziehern und gegebenenfalls mit den Eltern ist für den Therapieerfolg unverzichtbar. Die Reittherapie eignet sich für Menschen mit geistigen sowie psychischen, sozialen und neurologischen Störungen:
Die Therapie orientiert sich immer an der konkreten Problematik des Klienten/der Klientin.